Ich bin Wirtschaftswissenschaftler und arbeite seit 15 Jahren als
Projektmanager auf Kommunal-, Landes- und Bundesebene.
Mein beruflicher Weg hat mich gelehrt, wie Veränderung erfolgreich
gestaltet wird – mit klaren Zielen, gutem Teamwork und einem offenen Ohr für die Menschen.
Vor fast fünf Jahren habe ich mich bewusst dazu entschieden, mit
meiner Frau nach Jüterbog zu ziehen. Die Mischung aus historischer
Altstadt, grüner Natur und der guten Anbindung an Berlin begeistert mich. Ich engagiere mich als Stadtführer und im Heimatverein
Jüterboger Land e. V., um anderen Menschen die Schönheit und
spannende Geschichte unserer Stadt näher zu bringen.
Seit meiner Geburt bin ich körperlich eingeschränkt. Darum bin ich es gewohnt, immer neue Wege und Lösungen zu finden.
Jetzt möchte ich meine Kraft und Erfahrung einsetzen, um Jüterbogs Zukunft aktiv zu gestalten.
06.2020 bis Heute
Referent für die Digitalisierung der Bundesverwaltung,
Bundesministerium der Finanzen, Berlin
10 2018 - 06.2020
Projektmanager
Kreisverwaltungsreferat der Landeshauptstadt München, Branddirektion
10.2010 - 09.2018
Projektmanager
Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, München
10.2004 - 02.2010
Studium der Volkswirtschaftslehre
Ludwig-Maximilians-Universität, München
10.2002 - 07.2007
Studium der Philosophie
Hochschule für Philosophie, Philosophische Fakultät S. J., München
Ich bin in Wuppertal geboren und mit meinem jüngeren Bruder und meinen Eltern in der Nähe von Köln aufgewachsen.
Vor fast fünf Jahren bin ich mit meiner Frau Ines hierher nach Jüterbog, in ihre Heimatstadt und zu unserer Familie, gezogen.
Die Verbindung aus historischer Altstadt, der grünen
Umgebung und der Nähe zu Berlin haben mich überzeugt.
Wir sind hier mit unserer Hündin Helen und unserer Katze Lucia angekommen.
Ich engagiere mich als Stadtführer und im Heimatverein
Jüterboger Land e. V., um anderen Menschen die Schönheit und spannende Geschichte näher zu bringen.
Auf unserer Hochzeitsreise 2022 sind wir eher zufällig auf den Verein GASAH auf Kos gestoßen – eine Organisation, die sich mit unglaublich viel Herz für hilfsbedürftige Tiere auf der griechischen Insel einsetzt - von Hühnern über Katzen und Hunden bis zu Rindern. Eigentlich wollten wir nur eine Spende vorbeibringen. Doch dann begegnete ich Helen.
Es war Liebe auf den ersten Blick. Meiner Frau und mir war klar: Helen gehört zu uns.
Weil ihre Tollwutimpfung noch frisch war, konnten wir sie nicht gleich am Ende unserer Hochzeitsreise mit zurück nehmen.
Also flog ich vier Wochen später erneut nach Kos – mit einer der letzten Maschinen vor Saisonende – und brachte Helen nach Deutschland.
Der Rückflug endete allerdings nicht in Berlin, sondern in München. Während ich mit dem Hund zurück nach Deutschland flog, machte sich meine Frau von Jüterbog auf den Weg, um uns am Flughafen München zu treffen – mit Helen in einer viel zu großen Hundetransportbox, die gerade so in unseren kleinen Clio passte.
Seitdem sind wir nicht nur ein eingespieltes Team mit Helen, sondern auch Mitglieder bei GASAH.
Jedes Jahr, wenn wir Urlaub machen, fahren wir nach Kos und helfen vor Ort: Wir gehen mit den Hunden spazieren, verbringen Zeit mit ihnen, und zeigen ihnen, dass sie Menschen vertrauen können. Es berührt mich jedes mal wieder, wenn ich erlebe wie die oft unterernährten, kranken Tiere bei GASAH durch die Pflege dort wieder Vertrauen zu Menschen finden.
Tja ... und so bin ich, sind wir auf den Hund gekommen ;-)
Seit meiner Geburt fehlen mir in beiden Unterarmen und im rechten Unterschenkel jeweils ein Knochen – die verbleibenden sind zudem etwas kürzer als üblich. Dadurch sind meine Handgelenke und mein rechter Fuß weniger beweglich. An jeder Hand fehlt mir außerdem ein Finger. Diese körperliche Besonderheit entsteht manchmal zufällig während der Entwicklung im Mutterleib.
Ich kann meine Handgelenke deshalb nicht so stark belasten wie andere – das merke ich zum Beispiel beim Tragen von Wasserkästen oder beim Krafttraining.
Aber genau das hat mich früh gelehrt, kreative Lösungen zu finden. Ich habe acht Jahre lang verschiedene Kampfsportarten trainiert, bin Gleitschirm geflogen und habe mich im Kite-Surfen ausprobiert. Und ich weiß heute ziemlich genau, wie man einen Wasserkasten aus der Hocke hebt – dicht am Körper, mit Köpfchen statt Kraft.
Was mich nicht aufhält.
Ich weiß, wie es ist, wenn einem nicht alles leichtfällt.
Und ich weiß, wie es ist, wenn andere einem Dinge nicht zutrauen.
"Das geht nicht" ist für mich ein Ansporn, nach einer Lösung zu suchen.
Und deshalb traue ich mir auch zu, Verantwortung zu übernehmen – für andere, für unsere Stadt, für das, was vor uns liegt.
Telefon: wird noch bekannt gegeben
E-Mail: mail@tilman-jb.de
Adresse: Werderscher Weg 34, Jüterbog, 14913, Brandenburg, Deutschland
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